Am Samstag den 11. April fand eine Vollalarmübung der Katastrophenschutzeinheiten der Stadt Jena statt. Beim Übungsszenario handelte es sich um eine Unwetterlage mit Hochwasser im Stadtgebiet.

Wir wurden um 10:13 Uhr alarmiert und sollten uns auf der Wache Süd einfinden. Unsere Aufgabe im Katastrophenschutz ist es, den Führungstrupp des Gefahrgutzuges zu stellen und den Wechsellader Atemschutz-Strahlenschutz zu besetzen.

Als weitere Einheiten im Gefahrgutzug wurde die FF Mitte mit dem Gerätewagen Dekon-P und ABC-Erkundungskraftwagen, die FF Winzerla mit dem Gerätewagen Gefahrgut und das Löschgruppenfahrzeug sowie die FF Wöllnitz mit ihrem TSF alarmiert.

Die Technische Einsatzleitung startete schon mehrere Stunden vorher mit der Bearbeitung der Lage und alarmierte dann die Einsatzzüge 1 und 2 sowie den Sanitäts- und Betreuungszug des Katastrophenschutzes. Jeder Zug erhielt eine andere Aufgabe, die im Stadtgebiet abzuarbeiten war.

Die Aufgabe des Gefahrgutzuges bestand im Finden eines radioaktiven Strahlers in der Prüssingstraße 41 (JenOptik), welcher durch ein fiktives Hochwasser weggespült worden war. Nach kurzer Zeit wurde er durch die Kameraden der FF Wöllnitz gefunden, das Übungsziel war 13 Uhr erfüllt und der komplette Rückbau bis zur Einsatzbereitschaft für die FF Göschwitz dauerte bis 15 Uhr.

Fahrzeuge: ELW, GW-AS, TLF       Stärke: 1/1/4/6