Am Dienstag gegen 15:29 Uhr stiegen in Göschwitz große schwarze Wolken auf, die von der Autobahn kurz vor der Abfahrt Göschwitz in Fahrtrichtung Dresden von einem brennenden Lkw ausgingen.
Da dieses Teilstück der Autobahn zu der Tunnelkette Jagdberg-Lobdeburg gehört, wurden sehr viele Freiwillige Feuerwehren sowie die Berufsfeuerwehr alarmiert.
Die alarmierten Kräfte waren FF Winzerla, FF Wöllnitz, FF Krippendorf, FF Zwätzen, FF Mitte, FF Göschwitz und der Löschzug der Berufsfeuerwehr, desweiteren sieht die Alarm- und Ausrückeordnung auch Kräfte aus dem Saale-Holz-Kreis vor, wie FF Stadtroda, FF Kahla, FF Hermsdorf, FF Bürgel und FF Bucha.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle wurden wir durch die Kollegen der Feuerwache Süd in unsere Aufgaben eingewiesen. Wir setzten sofort einen Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung ein und bauten die Wasserversorgung von unserem Fahrzeug zum Löschfahrzeug der Wache Süd auf.
Zum Einsatz sind neben diesen Kräften auch die Feuerwehren Wache Nord, Wöllnitz, Winzerla und Bucha gekommen.
Im späteren Verlauf setzten wir mit den anderen Kräften einen weiteren Trupp unter Atemschutz ein. Es musste die Ladung (Windeln) des Lkws und dessen Anhänger mittels Radlader in einen durch den Kommunalservice Jena bereitgestellten Abrollbehälter umgeladen werden.
Zum Einsatz kam unsere mobile FireDos-Anlage. Insgesamt hatten wir 120l Sthamex f15 und 450l alkoholbeständigen Schaumbildner (AFFF) an der Einsatzstelle.
Nach fünf Stunden verliesen wir die Einsatzstelle und nach der Einsatznachbereitung konnten wir gegen 21:30 Uhr nach Hause gehen.
Fahrzeuge: TLF 16-25; SBA 4,5; Kleintransporter Stärke: 1/8/9
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